Samstag, 5. Juli 2014

Shatter me

Ich habe Jahre meines Lebens damit verbracht, mir und anderen etwas vorzumachen.
Keinesfalls, das muss betont werden, war es aus böser Absicht heraus, nicht einmal bewusst wissentlich. Es war wie eine Schutzfunktion, die mich trieb. Aber niemals war es Berechnung.
Ich hab vor einem Jahr begriffen, dass es nichts bringt, dass es immer wieder etwas geben wird, was mein vermeintliches Glück auf den Kopf stellt, weil es niemals das ist, was richtig ist, weil es nie der Mensch ist der richtig ist.
Egal wie sehr ich mich anstrengte, von außen drangen mehr als deutliche Zeichen in den Vordergrund, die mir zeigten: Da ist etwas, da ist jemand, der gehört zu dir.
Es mag für einige Menschen ein Märchen, ein ferner Wunsch, ein Traum sein, aber Seelenverwandte gibt es.
Ich hab das größte Geschenk meines Lebens, dass ich zwei solche Menschen in meinem Leben weiß.
Ohne Frage und mit tiefster, innigster Verbundenheit, meine beste Freundin, mein Halt, egal wie fern sie ist.
Und eben diesen einen Menschen, bei dem seit dem ersten Augenblick in dem wir uns sahen, selbst dem Universum klar wurde, dass wir zueinander gehören. 
Egal was auch immer passiert.



"Somebody make me feel alive

And shatter me!"



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