Fast verreckend als Notfall im Krankenhaus eingeliefert zu werden ist ja nicht ganz so mein Ding.
Und als ich rauskam, sah ich aus, als hätte mein nicht existenter Freund mich vermöbelt hätte,
Und dann beschweren sich die Doktoren, dass sie nichts zum Blutabnehmen finden....
Ich würde mal stark behaupten, wenn man die Praktikanten nicht zum Testen an den Patienten rumwurschteln lässt, dann hat man damit auch keine Probleme :)
Aber gut, belassen wir es dabei, hauptsache ich bin wieder fast gesund.
Ein weiterer wirklich interessanter Teil meiner Erlebnisreise war doch glatt das Essen.
Also, dass ich nicht besonders abwechslungsreich essen werde, war mir bereits klar. Als Veganerin ist man ja doch irgendwie immer noch der Gänseblümchen-aus-Biohaltung-Fresser.
Ich hab also rechtzeitig Bescheid gegeben, es wurde aufgenommen, was ich essen darf.
Und ab da war meine Spannung groß.
Was würde mich wohl erwarten.
Das erste Frühstück kam und ich möchte mir dazu jeglichen Kommentar verkneifen und einfach das Bild sprechen lassen.
Aber gut, sei es ihnen verziehen, danach gabs immer was veganes (auch wenns Mittags grundsätzlich auf Gemüseeintöpfe hinauslief).
Bis auf den 24.12.2012, da versuchten sie mir dann nochmal Rinder-Gulasch als Tofu anzudrehen. Im Endeffekt gabs dann nen lecker Salat. Man will den Klischees ja mal treu bleiben ;).
Das war dann aber auch der Tag, an dem ich dann auch endlich wieder nach Hause durfte, zwar noch nicht ganz gesund, aber auf dem Weg dahin.
Und eins weiß ich, wenn mir was an mir liegt (und das tut es definitiv I <3 Me), dann werde ich in Zukunft gar nicht erst auf den leichenwagen warten, sondern lieber den nächsten Gammelbus nehmen und den Doc aufsuchen.
Und bis dahin.
Gesundheit und gute Laune für alle!
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